Heute
ist Dienstag, der 24. Mai 2016, unser erster richtiger Tag in Israel,
genauer in Ganey Tikva. Unglücklicherweise haben wir das schlechte
Wetter aus Köln mitgebracht und der Morgen begann mit einem
Regenschauer, dem ersten seit einem Monat.
Zum
Frühstück gab es verschiedenstes zu entdecken, Omelette, Salate,
Hühnchenaufschnitt und weitere Kreationen aus süßen und herzhaften
Speisen und Spezialitäten. Um 10 haben sich alle, auch die Lehrer, am
örtlichen Countryclub, samt Schwimmbad und Fitnessstudio, getroffen.
Dort
zogen alle in ihre Badekleidung an und cremten sich sorgfältig ein, um
sich vor den starken Sonnenstrahlen zu schützen. Daraufhin fand im
Gebäude ein Zumba und Bauchtanz Kurs, mit professioneller Trainerin,
statt. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde das Sportpogramm in den
Innenpool verlegt, jeder verdiente eine Abkühlung.
Um
ein Uhr mittags wurden wir mit einem Tisch voller nationalen
Spezialitäten überrascht. Dies bot uns allen die einmalige Möglichkeit
in die kulinarische Welt einzutauchen. Darunter befanden sich Humus,
Falaffeln, Fladenbrot und Hähnchen mit Reis.
Nach
einer Stunde Ruhepause, zog die gesamte Gruppe weiter zum Rathaus der
kleinen Stadt. Mittlerweile hatte sich das schlechte Wetter ganz verzogen und
es waren um die 24 Grad, jedoch war es in der Sonne deutlich wärmer. Im
Rathaus begrüßte uns die Bürgermeisterin herzlich und hieß alle
willkommen. Begrüßt wurden wir außerdem von einer kleinen Band aus 3
Schülern, aus der Stufe der Israelis. Mit einer PowerPoint Präsentation
wurde uns die Stadt vorgestellt und als Gastgeschenke wurden uns Kappen
mit dem Logo der Stadt überreicht.
Wir
verabschiedeten uns von unseren Lehrern und machten uns auf den Weg
nach Hause. Alle Mädchen bereiteten sich auf den ersten Ausflug nach Tel
Aviv vor und fuhren gegen 17 Uhr gemeinsam los. Als wir endlich den Hafen
von Tel Aviv erreichten, waren wir alle begeistert. Es schien die
Sonne, am Hafen lief Musik, die Wellen brachen an der Mole und die
Stimmung war bombe. Nachdem wir kurz shoppen waren, wie es bei Mädchen
so üblich ist, aßen wir in kleineren Gruppen direkt am Wasser beim
Sonnenuntergang zu Abend. Einen besseren Abschluss des ersten richtigen
Tages ist wohl kaum vorstellbar. Wir freuen uns alle auf die nächsten
kommenden Tage und auf weitere Erlebnisse mit den Israelis.
Verfasst von Renée Marie Bähr und Livia Valentina Henrich-Bandis
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